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Neun Dinge, die Sie gegenüber einem potenziellen Vermieter lieber nicht sagen sollten

Neun Dinge, die Sie gegenüber einem potenziellen Vermieter lieber nicht sagen sollten

Die Suche nach einer Wohnung kann stressig und nervenaufreibend sein. Denn oft bewerben sich viele Menschen auf eine einzige Mietwohnung. Gerade in den Städten sind Wohnungen in guten Lagen heiss begehrt. Da gilt es geschickt und taktisch klug vorzugehen, um den Vermieter von sich zu überzeugen. Wir stellen in diesem Beitrag einige Aussagen vor, die Sie lieber den anderen Bewerbern überlassen sollten.

  1. Ich brauche eine günstige Wohnung, da ich nur zeitweise arbeite

    Für Vermieter ist eine pünktliche und zuverlässige Zahlung der monatlichen Miete das wichtigste. Daher schätzen Vermieter Menschen mit einem soliden Job und einem verlässlichen Einkommen. Wer nur Teilzeit arbeitet oder nur Gelegenheitsjobs hat, fällt bei der Vorauswahl sehr schnell durch.

  2. Kann ich die Mietkaution in Raten zahlen?

    Auch bei dieser Frage schrillen bei jedem Vermieter die Alarmglocken. Denn wer die Kaution nicht zahlen kann, scheint über keine finanziellen Rücklagen zu verfügen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es schnell zum Verzug bei der Miete kommen kann. Und das möchten Vermieter um jeden Preis vermeiden.

  3. Ich kann mir die Mietkaution gänzlich nicht leisten

    Vermietern ist es wichtig, eine Sicherheitsleistung in Form einer Mietkaution zu erhalten. Die Kaution kann bis zu drei Nettomietzinse betragen und muss gestellt werden. Die Nichtzahlung der Mietkaution ist ein grund für die vorzeitige Kündigung des Mietvertrages. Informieren Sie sich über die Mietkautionsversicherung von goCaution, welche die Mietkaution garantiert und Ihnen die Hinterlegung von Geld erspart.

  4. Wenn wir hier und da noch etwa ändern, nehme ich die Wohnung

    Ein Vermieter wird nur eine Wohnung zur Vermietung anbieten, von der er überzeugt ist, dass sie sich gut vermieten lässt. Forderungen nach Veränderungen stossen dabei wahrscheinlich schnell auf Abwehr. Zudem erwecken solche Forderungen den Eindruck, dass es sich um einen komplizierten Mieter handeln könnte, mit dem es auch im weiteren Verlauf immer wieder zu Problemen kommen könnte. Wenn Sie also vorhaben kleine Veränderungen an der Wohnung vorzunehmen, heben Sie sich diese für nach dem Einzug auf.

  5. Wow, der Balkon ist ja perfekt zum Feiern

    Mit einer solchen Aussage können Sie sich sehr schnell ins Aus schiessen. Denn bei regelmässigen Feiern ist Ärger mit der Nachbarschaft vorprogrammiert. Und wenn die Nachbarn Druck auf den Vermieter ausübt, kann das sehr schnell unangenehm werden. Vermieter bevorzugen in der Regel ruhige Menschen, von denen man nicht viel hört.

  6. Ich kenne mich im Mietrecht sehr gut aus

    Dieser Satz lässt Vermieter aufhorchen. Denn er könnte ein Anzeichen dafür sein, dass der Mieter schon bei kleinen Problemen rechtliche Schritte einleitet und es mit diesem Mieter schnell unangenehm werden könnte. Und das möchte kein Vermieter. Zumal sich die meisten Probleme auch ganz ohne Rechtsbeistand klären lassen.

  7. Hier werden sich meine Katzen, Hasen und Meerschweinchen sehr wohlfühlen

    Haustiere sind ein sehr heikles Thema. Klären Sie am besten schon vor der Besichtigung ab, ob der Vermieter Haustiere erlaubt und wenn ja, welche. Denn viele Vermieter sind Haustieren gegenüber kritisch eingestellt. Es lässt sich kaum vermeiden, dass Tiere in der Wohnung Spuren hinterlassen.

  8. Was halten Sie davon, wenn ich Ihnen 250 CHF extra zahle und Sie mir dafür die Wohnung geben?

    Hier handelt es sich offiziell um Bestechung und Bestechung ist verboten. Zwar kommt es am Wohnungsmarkt - egal, ob bei Kauf oder Miete - immer wieder vor, dass Bestechungsgelder gezahlt werden. Doch nicht jeder Vermieter wird positiv darauf reagieren. Also lassen Sie den Versuch am besten gleich.

  9. Ich brauche die Wohnung unbedingt, da mich mein Freund verlassen hat

    Es kommt immer wieder vor, dass Mietinteressenten beim Vermieter auf die Tränendrüse drücken wollen. Doch seriöse Vermieter wählen ihre Mieter nach objektiven Kriterien aus und nicht nach deren aktueller Lebenssituation.

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